Faszination Tesla: Das ist der Pionier der Elektromobilität

Tesla begeistert. Der US-amerikanische Autobauer ist aber nicht nur Pionier der Elektromobilität. Er ist Visionär, Vorreiter für Design und Technik, Experte für nachhaltige Antriebe und autonomes Fahren. 

Das Ziel von Tesla-Investor Elon Musk ist ebenso ambitioniert wie aussagekräftig: To create the most compelling car company of the 21st century by driving the world’s transition to electric vehicels.

Tesla bietet nicht nur eine elektrisch Alternative zum Verbrennungsmotor. Die Amerikaner bieten eine vollumfängliche Mobilitätslösung, die neben dem klassischen Autobau bis zur Entwicklung und Herstellung von PV-Anlagen und Batteriespeichern reicht.

Ein Elektroauto wird von der Tesla Ladestation geladen
Bild: Istockphoto, Sjo

Stillstand ist Rückschritt

Dabei setzt der in Kalifornien beheimatete Autohersteller nicht wie andere Branchenriesen auf die Hard- sondern auf die Software der Fahrzeuge.

Das zeigt sich allein darin, dass die Tesla-Software ab Werk nicht ihren finalen Zustand erreicht hat. Viel mehr werden die Premiummodelle Model S, Model 3 oder Model X immer besser, ihr Können stets an die neuen Anforderungen an ein E-Auto angepasst. Die über Nacht eingespielten Software-Updates erfolgen, so wie es sich für den Tech-Konzern gehört, selbstverständlich ohne Werkstatt-Besuch.

Und die Tesla-Fans jubeln bei jedem Update. Neben Fahrassistenzprogrammen werden auch Multimedia-Pakete, die Sprachsteuerung oder der Autopilot kontinuierlich weiterentwickelt.

Schneller Kauf, große Reichweite

Aber auch in Sachen elektrischer Reichweite nehmen die Tesla-Modelle stets Spitzenplatzierungen ein. Mit dem Model S sind über 600 Kilometer mit einer Batterieladung möglich. Ein Ende der Fahnenstangen ist laut Konzernangaben aber längst nicht erreicht. Schon bald will der Hersteller aus dem Silicon Valley Modelle mit Reichweiten über 1.000 Kilometer ermöglichen. Trotz dieser Langstreckenfähigkeit bleibt das Gewicht der Modelle im Rahmen. 

Beim Vertrieb setzt Tesla auf einen nutzerfreundlichen Online Shop. Mit wenigen Klicks sind die unterschiedlichen Modelle schnell konfiguriert und fertig für den Abverkauf. Einzig die langen Lieferzeiten sowie die aufgrund des löchrigen Händlernetzes nur schwer zu realisierenden Möglichkeit einer Probefahrt erschweren den Kauf.

Illustration einer offenen Handfläche mit einer Pflanze und leuchtenden Glühbirne

Vorteile von Tesla

  • exzellente Software mit ständigen Updates
  • große Reichweiten (> 600 Kilometer)
  • nutzerfreundlicher Online Shop
  • innovatives Ladenetz
  • kostenloses Laden am Super Charger
  • großer Fahrspaß

Technik, Technik, Technik

Tesla-Fans lieben die kleinen und großen Spielereien der Fahrzeuge. Dabei wird das Bedürfnis nach Digitalisierung in jeder Faser der Fahrzeuge befriedigt. Erkennt das Betriebssystem etwa die Termine von Besitzerin oder Besitzer, sorgt es schon vor Abfahrt für die optimale Temperatur im Fahrzeug. Selbstverständlich wird das Verkehrsgeschehen und die Route dank Cloud-Anbindung in Echtzeit mit einberechnet. Trotz all der technischen Features setzt Tesla, wie beispielsweise Apple, auf eine intuitive Bedienung.

Aber Tesla baut nicht nur technisch hochwertige und durchdachte Elektroautos mit dem gewissen Charme. Die Amerikaner haben sich neben der Entwicklung ihrer Modelle auch von Beginn an mit der Weiterentwicklung der weltweiten Ladeinfrastruktur beschäftigt, So entsteht seit vielen Jahren das Tesla-eigene Supercharger-Netz. mit derzeit weltweit rund 3.000 Supercharger-Stationen und über 30.000 Ladesäulen.

Die derzeit ausgerollten V3-Ladesäulen können mit bis zu 250 kW und das Model 3 somit binnen fünf Minuten 120 Kilometer Reichweite in ein Modell 3 laden.

Auch in Zukunft größter Fahrspaß?

Die Visionen von Elon Musk und Tesla sind längst nicht erschöpft. Dennoch sind die Geschäftspraktiken nicht unumstritten. Zuletzt hat sich das beim Bau der Tesla-Gigafactory 4 in Grünheide gezeigt. Fehlende Genehmigungen und Proteste haben dafür gesorgt, dass der Standort mehrfach vor dem Aus stand.

Darüber hinaus steht auch die Hardware von Tesla vermehrt in der Kritik. Fehlerhafte Lackierungen, ungleiche Spaltmaße und  Fertigungsprobleme sorgten zuletzt für Irritationen. Die viel gelobte Software ruft immer wieder Sicherheits- und Datenschutzexpertinnen und -experten auf den Plan. 

Darüber hinaus sprechen die exorbitant hohen Anschaffungspreise, das Model S kostet 80.000 Euro aufwärts, eine eindeutige Sprache. Ein kostengünstigeres Einstiegsmodell ist derzeit nicht geplant.

Illustration einer offenen Handfläche mit einer Pflanze und leuchtenden Glühbirne

Günstig an über 120.000 Ladepunkten laden

Mit unserer Ladekarte laden Sie europaweit an über 120.000 Ladepunkten. Und das Ladenetz wächst stetig.

Neben einer kleinen Grundgebühr für die Nutzung der Karte bezahlen Sie lediglich die tatsächlich geladene Menge an Strom.

So ist die Suche nach der nächsten Lademöglichkeit garantiert nervenschonend und kostengünstig.