VerkehrsmeldungenFähre: Hintergründe zur Fahrplananpassung
Fahrplananpassung bei der Fähre Konstanz-Meersburg
Mit der Fähre Konstanz-Meersburg, der „Schwimmenden Brücke“ über den Bodensee, sind wir seit 95 Jahren sehr gerne 365 Tage im Jahr für Sie da. Leider sind die Fahrgastzahlen in letzter Zeit deutlich zurückgegangen.
Mit der Anpassung des Fahrplanangebots reagieren wir auf diese Entwicklung sowie auf die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen:
Bis Ostern 2024 verkehren die Fähren tagsüber in einem 20-Minuten-Takt.
Für unsere treuen Fahrgäste, Pendlerinnen und Pendler
Um Verkehrsspitzen auszugleichen wird während der Pendelzeiten morgens und in den Abendstunden bei entsprechender Auslastung ein zusätzliches Fährschiff eingesetzt.
Dieses Zusatzschiff steht in den kommenden Wintermonaten zur Verfügung und wird bei Bedarf , sofern dies in personeller Hinsicht zu diesem Zeitpunkt möglich ist. Dennoch kann es nicht zuletzt aufgrund der Baustelle zur Erneuerung der Außenmole in Meersburg zu zeitweiligen Verzögerungen im Betriebsablauf kommen.
Bei der Fahrplangestaltung wurde Rücksicht genommen auf die Fahrpläne von Städteschnellbussen und der Konstanzer Stadtbuslinie 1. Der Fährbetrieb steht in direktem Austausch mit den jeweiligen Betreibern.
Unsere Mitarbeitenden an Bord sowie im Platz- und Brückendienst an den Fährhäfen in Konstanz und Meersburg trifft an der aktuellen Situation keinerlei Verschulden. Sie alle arbeiten täglich daran, den Betrieb trotz aller Schwierigkeiten so reibungslos wie möglich zu gewährleisten. Dies ist verständlicherweise für unsere Fahrgäste wie auch für uns sehr ärgerlich, jedoch bedauerlicherweise nicht zu verhindern.
Für weitere Rückfragen erreichen Sie uns telefonisch unter 07531 803-3210.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Hintergründe: Weitere Informationen
In erster Linie sind es wirtschaftliche Gründe, die uns dazu veranlassen, den Fahrplan anzupassen. Bereits im Sommer diesen Jahres reichten die Beförderungszahlen nicht an die Jahre vor der Corona-Pandemie heran, was sich entsprechend in den Zahlen widerspiegelt: Die Fahrgastzahlen sind rund elf Prozent niedriger als in vergleichbaren Jahren vor der Pandemie.
In den Wintermonaten ist das Fahrgastaufkommen erfahrungsgemäß nochmals deutlich geringer als in der Hauptsaison, so dass ein ununterbrochener Betrieb mit vier Schiffen tagsüber wirtschaftlich nicht darstellbar ist.
Derzeit sind alle Stellen im Fährbetrieb besetzt.
