Jede Kilowattstunde zählt
Jetzt Energie und Kosten sparen
Jede eingesparte Kilowattstunde hilft, eine Gas-Mangellage im Winter zu vermeiden und schont bei steigenden Erdgaspreisen ganz nebenbei Ihren Geldbeutel und das Klima.
In unseren Broschüren "Erdgas sparen - kleine Tipps, große Wirkung" haben wir mit Unterstützung der ASEW - Das Effizienznetzwerk für Stadtwerke einige Informationen für Sie zusammengestellt, wie im Haushalt, Einzelhandel, in Cafés und Restaurants, Büros und Arztpraxen Energie eingespart werden kann.
Erdgas sparen in Büros und Verwaltungsgebäuden
Immer aktuelle Informationen zur Versorgungslage sowie weitere interessante Tipps zum Sparen von Strom und Erdgas erhalten Sie in unserem Energie-Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt kostenlos.
Leihen Sie sich Ihr kostenloses Strommessgerät

Durchschnittlich verbraucht jeder Deutsche etwa 1.400 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Das entspricht in etwa Stromkosten in Höhe von circa 500 Euro. Den größten Anteil des Stroms verbrauchen deutsche Haushalte bei der Nutzung von großen Haushaltsgeräten wie Kühlschrank oder Waschmaschine und Unterhaltungselektronik.
Und wie verhält es sich mit Ihrem Stromverbrauch? Gibt es auch in Ihrem Haushalt heimliche Stromfallen, die hohe Kosten verursachen und Klima und Umwelt unnötig belasten? Mit unserem Energiemessgerät finden Sie leicht heraus, ob und welche Geräte in Ihrem Haushalt besonders viel Strom verbrauchen. Für unsere Energiekunden komplett kostenlos!
Unsere Energieberater unterstützen Sie bei Ihren Fragen oder der Auswertung Ihrer Messdaten gerne.
So einfach geht's:
Messgerät leihen
Besuchen Sie uns in unserem Kundenzentrum Energiewürfel in der Max-Stromeyer-Straße 21a und leihen sich eines unserer Strommessgeräte aus.
Das Leihgerät steht allen Stromkunden der Stadtwerke Konstanz GmbH über einen Ausleihzeitraum von 14 Tagen kostenlos zur Verfügung.
Unter der Telefonnummer +49 7531 803-4050 können Sie sich vorab informieren, ob ein Messgerät verfügbar ist.
Stromfresser finden
- Bei der Bedienung des Messgeräts hilft Ihnen die dem Gerät beiliegende Bedienungsanleitung
- Überschreiten Sie bitte keinesfalls die maximal zulässigen Eingangsgrößen (rot markiert)
- Überprüfen Sie vor dem ersten Messvorgang Datum und Uhrzeit des Geräts auf Richtigkeit
- Für möglichst aussagekräftige Messergebnisse beachten Sie bitte die Informationen zur Messdauer in der Bedienungsanleitung
- Tragen Sie die Messdaten der verschiedenen Elektrogeräte in die dafür vorgesehene Tabelle auf der Rückseite der Bedienungsanleitung ein
Messgerät zurückbringen
So werden Sie zum Energiesparer: Die wichtigsten Tipps
Goodbye Stand-by
Unser erster Tipp ist einfach, aber deshalb nicht weniger effektiv: Schalten Sie Ihre elektrischen Geräte ganz aus, denn im Stand-by verbrauchen sie unbemerkt und unbenutzt auch immer noch Strom. Schlummernde Geräte sind für rund ein Zehntel Ihres Stromverbrauchs verantwortlich. Ladegeräte nach dem Laden aus der Steckdose ziehen – sonst fließt oft weiter Strom. Durch konsequentes Abschalten können Sie deshalb gut und gerne bis zu 400 kWh Strom und rund 120 Euro im Jahr sparen.
Unser Tipp: Um Ihre Elektrogeräte ganz abzuschalten, können Sie sogenannten Master-Slave-Steckdosenleisten nutzen. Wird das Hauptgerät abgeschaltet, unterbindet die Steckdosenleiste automatisch sämtliche Stand-by-Verbräuche aller angeschlossenen Geräte. Übrigens: Um herauszufinden welches Ihrer Geräte im Schlummerzustand wie viel Strom verbraucht, können Sie unsere kostenlosen Strommessgeräte nutzen.
Dem richtigen Label auf der Spur
Wer sich heute ein neues Haushaltsgerät zulegt, findet bunte Grafiken darauf. Die sogenannte Energieeffizienzklasse ist zunächst ein sperriger Begriff. Allerdings macht es Sinn, sich näher damit zu beschäftigen. Vor allem Geräte im Dauerbetrieb, wie Kühl- oder Gefrierschrank, können durch einen hohen Stromverbrauch ein Loch in Ihre Haushaltskasse reißen. Bei älteren Geräten lohnt sich daher oftmals der Austausch gegen ein neues, effizientes Gerät. Selbst dann, wenn das alte noch problemlos läuft. Achten Sie auf energieeffiziente Geräte mit Stromsparmodus und automatischer Abschaltfunktion. Auch veraltete Heizungspumpen können achtmal so viel Strom verbrauchen als moderne Hocheffizienzgeräte.
Unser Tipp: Der Label-Lotse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) bietet Ihnen eine transparente Entscheidungshilfe beim Kauf effizienter Haushaltsgeräte. Finden Sie jetzt heraus, was das richtige Gefriervolumen für einen 2-Personen-Haushalt ist, welche Lautstärke beim Wäschetrockner gut ist, wenn das Gerät in den Wohnräumen stehen soll, oder wie Sie mit der richtigen Energieeffizienzklasse mit Haushaltsgeräten Energie und Geld sparen können.
Die Gefahr schlummert im Keller
Genauer gesagt im Heizungskeller. Eine ineffiziente Umwälzpumpe der Heizanlage sorgt dafür, dass auf dem Weg des heißen Wassers vom Heizkessel in den Heizkörper eine Menge Strom verbraucht wird. Mehr als jede zweite Heizanlage in Deutschland gilt als veraltet, ebenso die Umwälzpumpen. Für die gleiche Arbeit benötigt eine ineffiziente Umwälzpumpe schnell bis zu 80 Prozent mehr Strom, als eine neue. Schnell werden so 100 bis 150 Euro Mehrkosten fällig. Jedes Jahr.
Unser Tipp: Entscheiden Sie sich für den Austausch Ihrer alten Heizungspumpe, unterstützt Sie der Staat mit bis zu 30 Prozent der Kosten! Unsere Energieberater informieren Sie gerne umfassend.
Durchblick mit dem richtigen Licht
Glühlampen, Halogen-Leuchtmittel, moderne LED-Beleuchtung oder doch Energiesparlampen? Wer ist denn nun ein echter Klimaheld unter den Leuchtmitteln? Die meisten Glüh- und Halogenlampen dürfen seit Jahren nicht mehr produziert werden. Dennoch schlummern in zahlreichen Haushalten immer noch Restbestände. Dabei sind die modernen LED- oder Energiesparalternativen nicht nur deutlich effizienter, sie stehen auch in Sachen Lichttemperatur zwischenzeitlich ihren Vorgängern in nichts mehr nach. Am effizientesten leuchten übrigens LEDs: Sie verbrauchen im Vergleich zur Glühlampe bis zu 90 Prozent weniger Strom. Doch am wichtigsten: Vergessen Sie nicht das Licht auszuschalten, wenn Sie es nicht benötigen.
Unser Tipp: Falls Sie nicht direkt alle Leuchtmittel tauschen möchten, überlegen Sie sich doch, welche Lampen bei Ihnen die meiste Leuchtdauer haben. Oftmals finden Sie diese in Wohnzimmer oder Büro. So können Sie und Ihre Beleuchtung sukzessive effizienter werden.
Der richtige Waschgang
Eine Vorwäsche ist im Normalfall nicht notwendig. Wenn Sie die Waschtemperatur noch dazu von 60 auf 30 Grad senken, wird nur ein Drittel des Stroms verbraucht. Energiesparprogramme reduzieren den Energieverbrauch pro Waschgang um bis zu 20 Prozent. Kurzprogramme dagegen erhöhen den Stromverbrauch. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf den Trockner und lassen Sie die Wäsche an der frischen Luft trocknen.
In der Küche spielt die Musik
Allein in der Küche wird bis zu einem Drittel des gesamten Haushaltsstroms verbraucht. Man muss nicht für alles den Herd benutzen. Wasserkocher, Eierkocher und Kaffeemaschine verbrauchen rund 40 Prozent weniger Energie als eine elektrische Herdplatte. Bei kleinen Mengen oder zum Aufwärmen von Speisen kann auch lieber die Mikrowelle benutzt werden. Auch das Spülen mit modernen Geschirrspülern benötigt weniger Wasser (im Schnitt 14 statt 40 Liter) und Strom als das Spülen mit der Hand.
Was ein Grad ausmacht
Eine Senkung der durchschnittlichen Raumtemperatur um lediglich 1° Celsius kann eine Reduktion des Energieverbrauchs um 6% bewirken. Dadurch können beim aktuellen Preisniveau jährlich über 110 Euro gespart werden. Gleiches gilt für die Temperatur im Kühlschrank. Wenn Sie die Temperatur um nur 1 °C niedriger stellen, steigt Ihr Stromverbrauch bereits um etwa 6 %.
Das Internet weiß alles?
Unsere Tipps zeigen: Energiesparen ist kein Hexenwerk. Allerdings kann es aufgrund gesetzlicher Regelungen, technischer Neuerungen und individueller Bedürfnisse schnell komplex werden. Dann ist der Weg zum Energieberater sinnvoll. Und eine Energieberatung lohnt sich schnell – schließlich sparen Sie mit jeder Kilowattstunde die Sie nicht verbrauchen auch bares Geld.
Unser Tipp: Haushalte mit niedrigeren Einkünften freuen sich über gesunkene Stromkosten besonders. Deshalb unterstützen wir gemeinsam mit der Caritas einkommensschwache Haushalte beim Tausch ihres Kühlgeräts zusätzlich mit 100 Euro.
Kein Stromspartipp, aber dennoch Umweltschutz
Selbst wenn Sie noch so effizient unterwegs sind: Letztlich werden Sie Strom verbrauchen. Mit dem richtigen Anbieter schützen Sie Klima und Umwelt und bringen zudem die Energiewende in der Region voran. Das Beste daran: Ökostrom ist nicht zwangsläufig teurer als herkömmlicher Strom.
Unser Tipp: Wir versorgen Sie durch alle Tarife mit 100 Prozent Ökostrom. Informieren Sie sich jetzt bei den Kolleginnen und Kollegen vom Kundenservice.
Ihre Ansprechpartner

Moritz Gänß/Reiner Hofer
Energieberater Stadtwerke Konstanz
Max-Stromeyer-Straße 21-29
78467 Konstanz
Tel.: 07531 803-4050
energieberatung[at]stadtwerke-konstanz.de
Jetzt Energieberatung vereinbaren

Sie haben Ihre Verbraucher genauer unter die Lupe genommen und benötigen Unterstützung bei der Bewertung Ihrer Ergebnisse? Kein Problem: Unsere beiden Energieberater Reiner Hofer und Moritz Gänß sind gerne für Sie da.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.